VMware: Prozessor unterstützt XSAVE-Lösung nicht!

Beim Installieren einer virtuellen Maschine mit VMware trat ein seltsames Problem auf: Der Prozessor unterstützt XSAVE nicht. Ich kann die virtuelle Maschine nicht starten. Die CPU meines Computers unterstützt Virtualisierung, und ich habe bereits virtuelle Maschinen installiert. Warum erhalte ich diesen Fehler? Es stellt sich heraus, dass Hyper-V die Ursache ist.

Im EinsatzIch bin auf ein seltsames Problem gestoßen... Computer, und ich habe bereits virtuelle Maschinen installiert. Warum tritt dieser Fehler auf? Es stellt sich heraus, dass dies alles durch Hyper-V verursacht wird.

Wenn auf Ihrem Computer bereits die mit Windows 10 gelieferte virtuelle Maschine Hyper-V installiert ist, tritt bei der Installation der virtuellen Maschine mit VMware ein Fehler auf. Hier sind die spezifischen Lösungen.

Gründe, warum das Einschalten einer virtuellen Maschine in VMware Workstation 12.5 oder höher auf einem Host mit Windows 10 1909 oder früher fehlschlägt:

  • Credential Guard/Device Guard ist aktiviert.
  • Windows Sandbox aktiviert
  • Virtuelle Maschinenplattform aktiviert
  • WSL2 aktiviert
  • Hyper-V aktiviert

Wenn Sie einen der oben genannten Dienste in Windows 10 aktivieren, zeigt die virtuelle VM-Maschine eine Fehlermeldung an, dass die Stromversorgung nicht gestartet werden kann.

Dieses Problem tritt auf, weil Hyper-V nicht mit Workstation Pro oder Workstation Player kompatibel ist.

Als Nächstes müssen Sie Hyper-V deaktivieren. Öffnen Sie dazu zunächst die Seite „Apps und Features“ in den Windows 10-Einstellungen, klicken Sie oben rechts auf „Programme und Features“ und dann auf „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“.

Stellen Sie unter „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ sicher, dass „Hyper-V“ deaktiviert ist. Falls die Option aktiviert ist, deaktivieren Sie sie und klicken Sie auf „OK“.

Öffnen Sie nach dem Herunterfahren von Hyper-V ein Eingabeaufforderungsfenster als Administrator.

Geben Sie bcdedit /enum {current} ein

Rufen Sie nach dem Ausführen die Informationen zum Windows-Bootloader ab und suchen Sie nach dem Eintrag „hypervisorlaunchtype“. Wenn hinter dem Eintrag „hypervisorlaunchtype“ die Option „Auto“ steht, müssen Sie „hypervisorlaunchtype“ deaktivieren.

Führen Sie „bcdedit /set hypervisorlaunchtype off“ aus, um Hypervisor zu deaktivieren. Schließen Sie die Eingabeaufforderung nach der Ausführung dieser Befehle und starten Sie das System neu.

Hinweis: Es wird empfohlen, Ihre Daten zu sichern und einen Systemwiederherstellungspunkt als Sicherheitsmaßnahme einzurichten. Nach der Deaktivierung von Hyper-V sind die folgenden Funktionen nicht mehr verfügbar

  • Anmeldeinformationsschutz/Geräteschutz
  • Windows Sandbox
  • Plattform für virtuelle Maschinen
  • WSL2
  • Hyper-V

Nach dem Herunterfahren von Hyper-V müssen Sie überprüfen, ob Virtualization Based Security (VBS) aktiviert ist oder nicht:

Geben Sie unter „Ausführen“ msinfo32 ein, um die Systeminformationen anzuzeigen.

Wenn die Systeminformationsseite angezeigt wird, scrollen Sie rechts nach unten zu „Virtualisierungsbasierte Sicherheit“ und stellen Sie sicher, dass der dahinter stehende Wert nicht aktiviert ist. Ist der dahinter stehende Wert aktiviert, müssen Sie ihn deaktivieren.

Vorgehensweise zum Deaktivieren der virtualisierungsbasierten Sicherheit:
Unter Windows 10 Home und Pro können Sie die virtualisierungsbasierte Sicherheit mit den folgenden Schritten deaktivieren: Unter Microsoft Windows 10 Pro und höher:

  • Gruppenrichtlinie bearbeiten (gpedit)
  • Gehen Sie zu Lokale Computerrichtlinie > Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > System
  • Doppelklicken Sie rechts auf Device Guard, um es zu öffnen.
  • Doppelklicken Sie auf „Virtualisierungssicherheit öffnen“, um ein neues Fenster zu öffnen.
  • Es wird „Nicht konfiguriert“ sein. Wählen Sie „Deaktivieren“ und klicken Sie auf „OK“.
  • Schließen Sie den Gruppenrichtlinien-Editor.
  • Starten Sie das System neu

Starten Sie nach Abschluss der oben genannten Vorgänge das Betriebssystem neu und öffnen Sie dann VMware, um eine virtuelle Maschine zu erstellen. Alles sollte normal sein.

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4. Kommentare

  1. Google Chrome 121.0.0.0 Google Chrome 121.0.0.0 Windows 10 x64 Edition Windows 10 x64 Edition
    Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, wie Gecko) Chrome/121.0.0.0 Safari/537.36

    Fehlgeschlagen

  2. Microsoft Edge 125.0.0.0 Microsoft Edge 125.0.0.0 Windows 10 x64 Edition Windows 10 x64 Edition
    Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, wie Gecko) Chrome/125.0.0.0 Safari/537.36 Edg/125.0.0.0

    Was soll ich tun, wenn es wirklich nicht funktioniert?

  3. Microsoft Edge 124.0.0.0 Microsoft Edge 124.0.0.0 Windows 10 x64 Edition Windows 10 x64 Edition
    Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, wie Gecko) Chrome/124.0.0.0 Safari/537.36 Edg/124.0.0.0

    Das Deaktivieren von Hyper-V hat keine Auswirkungen

  4. Google Chrome 124.0.0.0 Google Chrome 124.0.0.0 Windows 10 x64 Edition Windows 10 x64 Edition
    Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, wie Gecko) Chrome/124.0.0.0 Safari/537.36

    Keine Wirkung

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